In Diskussionen zu staatlicher Überwachung und auch zu Konzernen, die ungehemmt Daten ausspähen, nutzen und missbrauchen, fällt unvermeidlich immer wieder ein Argument, das bei genauerer Betrachtung keines ist: „nichts zu verbergen“. An dem Punkt sollte jeder Mensch erst noch einmal genau nachdenken.

Sind z.B. Brief-, Anwalts-, Bank-, Steuer-, Wahl-, und Beichtgeheimnis oder die ärztliche Schweigepflicht wirklich für den einzelnen Menschen völlig sinn- und wertlos? Auch z.B. im Falle eines radikalen Regierungswechsels?

Es gibt in diesem Zusammenhang sehr viele Dinge und Szenarien zu bewerten. Dinge, an die Menschen vielleicht nicht sofort denken, die aber sehr wohl großen Einfluss auf die Gesellschaft, bis hin zu Wahlmanipulationen, und auch auf das individuelle Leben und die persönliche Zukunft haben können.

Weitere Denkanstöße zum Thema „nichts zu verbergen“ finden Sie u.a. beim Digitalcourage e.V. und beim Chaos Computer Club e.V. (CCC).

In der Empfehlungsecke des IT-Sicherheits Spezialisten Mike Kuketz entdecken Sie zahlreiche Möglichkeiten, die Sicherheit und den Schutz der eigenen Daten zu verbessern.